Die Suche nach ostwestfälischen Wörtern

Bald erscheint mein neues Kinderbuch “Abenteuer am Teutoburger Wald – Lilly und Nikolas auf der Suche nach den verflixten Wörtern“. Um die Zeit bis zum Erscheinungstermin ein wenig zu überbrücken, möchte ich hier und auf Facebook etwas über Hintergründe und die Erstehung erzählen. Und da möchte ich zunächst ganz am Anfang beginnen.

Der Plan ein weiteres Lilly und Nikolas-Buch zu schreiben, das in Ostwestfalen spielt, war mit dem Verlag abgesprochen.

Wie ging es jetzt weiter?

Wichtig sind bei einem solchen Buch natürlich die Ausflugsziele, die habe ich mir in diesem Fall jedoch erst im zweiten Schritt gesucht. Ich mache sehr gerne Lesungen mit meinem Buch und ich wollte gerne ein Buch mit lustigen Stellen schreiben.

Was also könnten Kinder lustig finden?

Als eine Möglichkeit fiel mir das Spiel mit der Sprache ein. Über diesen Gedanken kam ich dann auf Dialekte/Regiolekte. Gut, Ostwestfalen ist jetzt nicht gerade bekannt für seinen ausgeprägten Dialekt, aber es gibt natürlich auch in dieser Gegend ein paar spezielle Wörter, die man nur dort verwendet. Wenn man selbst aus der Gegend kommt und diese Wörter ganz selbstverständlich benutzt, ist es gar nicht so leicht zu sagen, inwiefern welche Wörter von anderen verstanden werden.

Welche Wörter sind typisch ostwestfälisch?

Deshalb war mein erster Schritt zu dem neuen Buch eine kleine Umfrage auf Facebook zu ein paar ostwestfälischen Wörtern und deren Bedeutung. Dabei habe ich ein paar besonders schöne Wörter herausgesucht, die tatsächlich nicht überall sofort verstanden werden und die als roter Faden durch das Buch führen werden, denn Lilly und Nikolas sollen im Laufe ihres Urlaubs deren Bedeutung herausfinden.
Um welche Wörter es hier geht, verrate ich euch an dieser Stelle noch nicht.